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Gibt es ein Leben nach dem Tod

Die Frage nach einem Jenseits beschäftigt die Menschen wohl seit Anbeginn ihrer Existenz.

Jeder von uns wird einmal sterben. Für die meisten ist dies ein unangenehmer Gedanke. Wir feiern die Geburt. Wir betrauern den Tod. Doch ist mit dem Tod wirklich alles vorbei? Was geschieht mit all den Erfahrungen und Erkenntnissen, die wir im Laufe unseres Lebens gesammelt haben? Sind sie für alle Zeit verloren? Oder gibt es ein Bewusstsein, eine Seele, einen Geist, der nach dem körperlichen Tod weiterexistiert?

Für uns ist es selbstverständlich, dass Frequenzen durch die Luft strömen und wir mit einem Telefon an den verschiedensten Orten der Welt miteinander kommunizieren können. Wer denkt schon darüber nach wie es sein kann, dass jemand im selben Moment in Neuseeland etwas sagt und ein anderer in Deutschland Antwort gibt.
Doch ist dies nicht genauso unbegreiflich wie die Vorstellung an ein Leben nach dem Tod?

Auf thanatos.tv präsentieren Professoren, Neurowissenschaftler, Psychologen, Psychiater und Sterbeforscher erstaunliche Ergebnisse ihrer Studien. Beeindruckend sind vor allem die vielen persönlichen Erlebnisse von Menschen, die von ihrem Nahtoderlebnis berichten.

Nahtoderfahrung – Begegnung mit der Uroma

Bettina Suvi Rode erlebte drei Nahtoderfahrungen. Die 1. Nahtoderfahrung hatte sie während einer Operation. Sie spricht von einem Licht, das plötzlich da war und sie sehr irritierte. Es war so hell, als ob die Sonne vom Himmel gekommen wäre und bewirkte eine unendliche Freude in ihr. Aus dem Licht kam eine Frau heraus, die sie nicht kannte. Sehr viel später hat sie verstanden, dass es ihre finnische Uroma war, die bereits 10 Jahre vor ihrer Geburt verstarb. Sie spürte die Liebe der Uroma. Die Uroma sagte ihr, dass es ganz normal sei was sie nun erlebte. Sie sagte ihr, dass es noch nicht ihre Zeit wäre und sie wieder zurückgehen müsste. Später im Leben hatte sie zwei weiter Nahtoderfahrungen.

Nahtoderfahrung – purer Frieden und pure Harmonie im Licht

Joyce Nassar berichtet, wie sie aus dem Körper rausgezogen wurde während ihr Herz für einige Momente still stand. Sie sah ihren Körper und konnte auch die Geschehnisse im Raum von außerhalb ihres Körpers beobachten. Dann flog durch einen dicken Nebel immer höher. Der Weg war ihr vertraut. Sie fühlte Glück, Harmonie, Frieden. Alles war ganz leicht und sanft. Der Nebel wurde immer heller. Mehr und mehr öffnete sich der Nebel. Während des Öffnens sah sie in der Ferne ein hell strahlendes Licht. Für sie war es wunderschön. Purer Frieden, pure Harmonie. Berührend und wundervoll. Sie schwebte immer mehr in Richtung des Lichtes. Dann sah sie ihre Ahnen, ihre Vorfahren, die dort im Licht auf sie warteten. Sie sah die menschlichen Gestalten und wusste wer es ist. Sie kam immer näher zu ihnen heran. Es war nichts mehr in ihrem Kopf an die Erinnerung an ihr Leben auf der Erde. Sie kam ganz nah an das Licht heran. Doch in dem Augenblick, in dem sie den Übergang vollziehen wollte hörte sie die Stimme ihrer knapp zweijährigen Tochter, die sagte: „Mama, bitte gehe noch nicht. Ich brauche Dich.“ In diesem Moment zögerte sie für den Bruchteil einer Sekunde. Sie konnte noch nicht ins Licht gehen. Und dann spürte sie eine gigantische Kraft, die sie den ganzen Weg zurück in ihren Körper zurückgezogen hat. Sie wurde sozusagen in den Körper hineinkatapultiert. Ihr Körper wurde gerade wiederbelebt. Dann fühlte sie ihren Körper wieder. Für sie war es wie ein Schock. Aus der Leichtigkeit und dem tiefen Frieden wieder in die Schwere hineinzukommen.

Nahtoderfahrung – Lebensrückschau

Josef Johann Atzmüller wurde im Alter von 16 Jahren im Jahre 1964 nach einem Blinddarmdurchbruch für Tod erklärt. Es kam dann für ihn zu einer Nahtoderfahrung. Er berichtet, dass seine Eltern um sein Krankenbett herumstanden und er alles wahrnehmen konnte. Er redete mit den Eltern, bis er verstand, dass seine Eltern ihn nicht hören konnten. Er aber hörte alles. Aus der Sicht der Eltern war er nicht ansprechbar. Er wurde dann für tot erklärt.

Er berichtet, dass er sah, wie an seiner rechten großen Zehe ein Zettel hing, befestigt mit einem Bindfaden, auf dem stand: Josef Atzmüller, gestorben am 20.12. um 20.00 Uhr.

In dieser Situation war sein innigster Wunsch, dass seine Angehörigen nicht traurig über seinen Tod sein sollen, sondern sich freuen. Es ging ihm ja gut. Letztendlich hatte er das Gefühl: „ich gehe nach Hause“. Deshalb sollten sie sich freuen. Er hat versucht, die Hand auf die Schulter seiner Mutter zu legen. Doch er befand sich ja außerhalb seines Körpers. Sein Körper lag da und er selbst konnte von seinen Angehörigen nicht wahrgenommen werden. Er hat sich nie tot gefühlt. Er hatte seinen Körper verlassen und landete in einem absoluten Nichts. Es war wie der Übergang in eine völlig andere Zeit. In diesem Nichts sah er dann sozusagen eine Film. Er stellte dann fest, dass in diesem Film Szenen waren, die sein Leben betrafen. Prägend war ein Erlebnis als er seine Schwester, die im Kinderbett lag, geärgert hatte. Dann war plötzlich eine Stimme da, die sagte: „Das war nicht in Ordnung.“ Die Absicht, die dahinter steckte war nicht in Ordnung. Er hatte ja die Absicht gehabt, sie zu ärgern. Das war nicht in Ordnung. In diesem Lebensfilm wurde er mit Situationen seines Lebens konfrontiert, die einer Lösung bedurften. Es war etwas offen geblieben. Es hatte keine Versöhnung stattgefunden. Er konnte sich entscheiden. Für ihn waren die Erlebnisse extrem fürchterlich. Er fühlte sich völlig zerrissen. Es stand eine Entscheidung an. Entweder ständig weiter Ausreden für sein Handeln zu finden oder ehrlich zu erkennen, dass es nicht in Ordnung war. Von der Erlebnisintensität her hat es für ihn Wochen gedauert, in denen er sich in diesem Zustand befand. Als er die Entscheidung traf anzuerkennen, was nicht in Ordnung war, war das ganze Spiel vorbei. Es hatte keine Macht mehr über ihn. Er war frei. In diesem Augenblick wurde ihm klar, dass es im Leben darum geht, seine Situationen und seine Entscheidungen anzunehmen wie sie waren. Sich selbst anzunehmen. Er sagt: „Es ist offensichtlich unheimlich schwierig, sich selbst anzunehmen, sich mit sich selbst zu versöhnen.“ Es ging sozusagen um einen Läuterungsprozess, der ihn gezwungen hatte, sich selbst zu sehen, wie er war. Er sah in diesem Lebensfilm ausschließlich Situationen mit denen er nicht versöhnt war.

Das Licht – Ich bin immer ich und bleibe immer ich

Nachdem er alle Situationen gesehen hatte, die Verantwortung für sein Handeln übernommen und sich versöhnt hatte, sah er in der Ferne ein Licht. Dieser Lichtpunkt faszinierte ihn sehr und er fühlte sich stark davon angezogen. Es gab eine tiefe Überzeugung in ihm, dass das seine wahre Heimat war. Er fühlte sich nicht alleine. Es waren noch andere da und er war in der Lage mit jedem zu kommunizieren. Für ihn war es eine Situation, in der er Anteil hatte am gesamten universalen Wissen. Es gab nichts, was er nichts wissen sollte. Man stellt eine Frage und bekommt eine Antwort. Und dann bekam er die Antwort, dass man sich nie auflösen kann. Eine Antwort, an der es nichts zu zweifeln gab. „Ich bleibe immer ich.“ Er fühlte sich als Energie. Frei von Widerstand. Er konnte sich durch alles hindurchbewegen. Er konnte in diesem Sein durch Raum und Zeit reisen. Das Ich war immer da. Er fühlte sich eingehüllt in eine unglaublich Geborgenheit.

Zurück in den Körper

Er war dabei sozusagen ganz in das Licht einzutreten. Dann hörte er plötzlich eine Stimme. „Kehre zurück in Deinen Körper.“ Das wollte er gar nicht. Dann war Stille. Er hatte so etwas wie eine Vorschau auf sein weiteres irdisches Leben. Es gefiel ihm nicht so sehr. Er bemerkte dann doch, dass er wieder in seinem Körper war.

Weitere Nahtoderfahrungen und Infos finden Sie auf der Seite thanatos.tv

Bildquelle: Traudl Betz

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